Gesund am Arbeitsplatz

Immer mehr Firmen kümmern sich um das Wohlbefinden ihrer Angestellten. Ein Schlüssel zu mehr Produktivität und Mitarbeiterzufriedenheit.

Innsbruck – In der Arbeitswelt rückt das Wohlbefinden der Beschäftigten immer stärker in den Fokus. Mit gezielten Maßnahmen zur Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) lassen sich Krankheiten am Arbeitsplatz vorbeugen und die Gesundheitspotenziale der Belegschaft stärken. Angebote zur Gesundheitsförderung zählen mittlerweile zu den Top-Arbeitnehmer-Benefits. Die BGF bietet ein breites Spektrum an Aktivitäten, um das physische und psychische Wohlbefinden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verbessern. Die Angebote sind vielfältig, wie zum Beispiel gesunde Ernährung, Förderung von Bewegung, ergonomische Arbeitsplatzgestaltung, Stressbewältigung oder auch Prävention von Suchterkrankungen.

Ein solches Engagement im Bereich der Gesundheitsförderung bringt zahlreiche Vorteile mit sich: Es führt nicht nur zu einer Reduktion von Fehlzeiten durch Krankheit, sondern auch zu einer gesteigerten Motivation und Leistungsbereitschaft. Darüber hinaus fördert es ein positives Betriebsklima und trägt zur allgemeinen Zufriedenheit bei. Unternehmen, die in die Gesundheit ihrer Belegschaft investieren, können auf Unterstützung zurückgreifen. So bietet die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) mit ihrem Programm zur Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) von Unternehmen ein umfassendes Paket an Maßnahmen, um Krankheiten vorzubeugen und das Wohlbefinden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu steigern. Mit individuellen Beratungen will man die passenden Maßnahmen für den jeweiligen Betrieb finden.

Es gibt auch Dienstleistungsunternehmen, die maßgeschneiderte Programme zur Gesundheitsförderung in Unternehmen anbieten. Gütesiegel dienen als Anerkennung für Unternehmen, die sich im Bereich der BGF engagieren. Das Österreichische Netzwerk BGF zeichnet regelmäßig Unternehmen aus, die die betriebliche Gesundheitsförderung nach ihren Qualitätskriterien systematisch und dauerhaft umgesetzt haben. Das Gütesiegel wird jeweils für eine Laufzeit von drei Jahren verliehen.

Das Wichtigste aus dem Artikel:

Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF): Gewinnt in der Arbeitswelt zunehmend an Bedeutung, da sie Krankheiten am Arbeitsplatz vorbeugen und das Wohlbefinden der Mitarbeiter verbessern kann.

Maßnahmen: Gesunde Ernährung, Bewegungsförderung, ergonomische Arbeitsplatzgestaltung, Stressbewältigung und Prävention von Suchterkrankungen.

Vorteile: Unternehmen, die in die Gesundheit ihrer Mitarbeiter investieren, profitieren von reduzierten Fehlzeiten, gesteigerter Motivation und Leistungsbereitschaft, einem positiven Betriebsklima und allgemeiner Zufriedenheit.

Von Katharina Reitan, erschienen am 06.04.2024 in der Tiroler Tageszeitung

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