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Jobportrait: Foodsytlist - Koch, Fotograf und Stylist in einem
Pinsel, Pinzette und Nagelschere: Nein, Stefan Hobel ist kein Make-up-Artist – zumindest nicht für Menschen.
Stefan Hobels Beruf besteht darin, „dem Verbraucher Appetit auf ein Produkt zu machen“. Dabei sollen auch Geschmack und Frische zum Ausdruck kommen. Vor 15 Jahren entschloss sich der gebürtige Tiroler dazu, „die Karriere in der Gastronomie an den Nagel zu hängen, um als Foodstylist und Foodfotograf selbstständig tätig zu sein“.
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Das Foodstyling beginnt bereits mit der Beschaffung und Vorbereitung des Produkts: „Bereits beim Einkauf der Lebensmittel achte ich auf eine tolle Optik.“ Handelt es sich um ein ganzes Gericht, das schlussendlich abgelichtet werden soll, kommt ihm seine frühere Karriere als Patissier zugute – „dann wird erst gekocht, bevor gestylt wird“.
Als Foodstylist muss man gezielt im Auge behalten, in welchem Rahmen ein Produkt beworben wird. „Je nachdem, ob es sich um ein Verpackungsshooting, eine Rezeptaufnahme oder vielleicht auch einen Videoclip handelt, wird anders gestylt und getrickst“, erklärt er. Bei Shootings für Rezeptaufnahmen beispielsweise stehe die Realität im Vordergrund. „Bei Verpackungsfotografie dreht sich alles um Perfektion – da wird dann schon mehr getrickst.“ Wie genau wird denn getrickst? Das hänge stark vom jeweiligen Produkt ab und da habe auch jeder Foodstylist seine eigenen kleinen Tipps. „Man muss aber nicht immer Haarspray und Rasierschaum verwenden, die das Essen dann ungenießbar machen“, erklärt Hobel.
Generell lerne man als experimentierfreudiger Foodstylist im Laufe der Jahre ständig neue Styling Möglichkeiten dazu. Dabei kommt es im Arbeitsalltag aber auch immer wieder zu herausfordernden Situationen: „Wenn man zum Beispiel mit Lebensmitteln arbeiten muss, die saisonal gerade nicht erhältlich sind. Oder schon das Produkt an sich eine Herausforderung darstellt – beispielsweise Speiseeis, das natürlich schnell schmilzt.“ Um genau zu wissen, wie welches Produkt am besten bearbeitet und in Szene gesetzt wird, sei Fachwissen in Sachen Lebensmittel Voraussetzung für den Beruf als Foodstylist. „Nur gut kochen zu können, reicht nicht aus. Man braucht Erfahrung im Umgang mit gewissen Lebensmitteln sowie ihrer Verarbeitung und Zusammensetzung.“ Vorteilhaft sei außerdem „ein fotografisches Auge“ – um zu wissen, wie etwas auf einem Bild wirkt. Denn: „Das Foodstyling allein ist nicht alles, was einen guten Foodstylisten ausmacht.“
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