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Lottosechser: Arbeiten mit Sinn und Spaß
Das Hobby zum Beruf machen – ja oder nein? Eine Frage, die sich viele auf ihrer Suche nach dem Traumjob stellen.

Innsbruck – „Es ist eine große Frage, ob sich Menschen dann am richtigen Platz fühlen, wenn sie ihre Leidenschaft zum Erwerb nutzen“, antwortet Helga Schwarz auf die Frage, ob es sinnvoll ist, sein Hobby zum Beruf zumachen. Schwarz ist in Innsbruck als Karriere- und Life Coach, Supervisorin, Mediatorin und Prozessbegleiterin tätig. Sie erklärt weiter: „Eine Erwerbstätigkeit ist von den Rahmenbedingungen her – egal, ob angestellt oder sogar selbstständig – nicht mehr mit dem Gefühl von Freiheit zu vergleichen, das eine Freizeitbeschäftigung mit sich bringt.“ Dennoch sei das Hobby bei vielen Menschen mit Kompetenzen und Fachwissen verbunden, unterstreicht die Fachfrau. „Jungen Menschen würde ich eher zutrauen, solche Wünsche in die Tat umzusetzen, als Menschen, die Familie haben sowie Wohn- und andere Kosten in der Mitte ihres Lebens abdecken müssen.
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“Nachgefragt, welche Hobbys sich besonders als Job eignen, zählt Helga Schwarzsportliche Berufe (Fitnesscoach) oder Outdoor-Berufe wie Förster:innen und Co. ebenso auf wie Berufe im kreativen Bereich.
Nicht unbeachtet sollte der wirtschaftliche Aspekt sein: Wie viel Geld brauche ich zum Leben? „Ein geliebtes Hobby in eine berufliche Form zu gießen, heißt eben auch, mit Zahlen um gehen zu können, sich einlassen auf fremde Spielregeln und auch bei Auftraggebern ein Teamplayer oder gar Unternehmertyp zu sein“, ist Helga Schwarz überzeugt.
Auch davon, dass es zunehmend für Menschen wichtiger wird, auch glücklich im Job zu sein: „Es zeigen sich in der Haltung der Menschen zur Frage, wie will ich leben und arbeiten, insofern Veränderungen, als Personen, die Dialog und Beratung suchen, fragen: ,Was macht Sinn für mich?‘ Wobei hier der Blick auf die Mikro- und Makrowelt eine große Rolle spielt. Dass das, was man gern tut, im besten Fall auch Sinn und Spaß macht, wäre ein ,Lottosechser'."
Das Wichtigste aus diesem Artikel:
Verbindung von Hobby und Kompetenzen: Viele Menschen verbinden ihre Hobbys mit Kompetenzen und Fachwissen und finden so zu ihrem Traumberuf.
Geeignete Hobbys für Berufe: Sportliche Berufe, Outdoor-Berufe und kreative Berufe werden als besonders geeignet für die berufliche Umsetzung von Hobbys erachtet.
Wirtschaftlicher Aspekt: Das Umsetzen eines geliebten Hobbys in einen Beruf erfordert finanzielles Verständnis und die Fähigkeit, sich auf geschäftliche Spielregeln einzulassen.
Glück im Job: Arbeitnehmer:innen sind zunehmend auf der Suche nach Sinn und Freude im Arbeitsleben und legen Wert darauf, auch im Job glücklich zu sein.
Von Elisabeth Zangerl, erschienen am 02.12.2023 in der Tiroler Tageszeitung
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