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Jobportrait: Planen für den Strom der Zukunft
„Berufsporträt wiederbesucht“: Mechatroniker wie Mario Heis sind in vielen Branchen gefragt. Verändert hat sich mit den Jahren nicht nur sein Aufgabenfeld.
Innsbruck – Als die TT Mario Heis im Mai 2010 erstmals besucht hat, studierte er gerade berufsbegleitend Mechatronik-Maschinenbau am MCI und arbeitete als Konstrukteur und Entwickler bei Liebherr. Seither ist viel passiert: „Den Bachelor habe ich 2012 abgeschlossen und dann noch das passende Master-Studium“, erzählt Mario Heis. Nahezu zeitgleich mit dem Abschluss des Masters, im Juni 2014, wechselte er den Arbeitgeber und arbeitet seither für die Tiwag: „Die Tiwag war damals nach der HTL schon ein Wunscharbeitgeber, aber zu dieser Zeit war der Arbeitsmarkt noch ein wenig anders“, erklärt er.
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Verändert hat sich in seinem Berufsleben aber nicht nur der Arbeitgeber, auch das Aufgabenfeld: „Die berufliche Tätigkeit hat sich von der Konstruktion und Entwicklung hin zur Planung und Projektleitung weiterentwickelt. Früher habe ich mich mehr mit Elektrotechnik beschäftigt, jetzt bin ich mehr im Maschinenbau zuhause.“ Konkret fallen Projektleitung, die Erstellung technischer Konzepte sowie die Planung und Entwicklung von Anlagen in seinen Aufgabenbereich: „Zudem kommen noch Tätigkeiten wie die Erstellung von Ausschreibungen, Abnahmen und Qualitätssicherungen, Inbetriebnahmen und Messungen hinzu“, ergänzt Heis, der erklärt, dass er jetzt streng genommen „Prozess- und Anlagentechniker“ mit Schwerpunkt im Maschinenbau ist, kurz gesagt: Projektingenieur. Klingt sehr technisch und komplex, der Start in den Tag ist aber wie bei den meisten Arbeitnehmern: „Zuerst gibt es meist einen Guten-Morgen-Kaffee und die Abstimmung mit den Arbeitskollegen über alltägliche Themen.“ Ansonsten arbeitet Heis hauptsächlich im Büro am Computer: „Die täglich zu bearbeitenden Arbeitspakete sind für Projekte, die teilweise Jahre in der Zukunft liegen“, verrät er.
Auch, dass derzeit an mehreren Projekten gleichzeitig gearbeitet wird, welche sich aber in unterschiedlichen Phasen befinden. Am meisten beschäftigt ihn derzeit das Projekt im Kühtai/Kühtai 2, wo er mit den Ausschreibungen für die elektromaschinellen Hilfswasser- und Nebenanlagen beschäftigt ist.
Aber es gibt natürlich im Berufsalltag von Mario Heis auch ein Tagesgeschäft. Das kann u.a. ein Problem in einer Bestandsanlage sein. „Die Tätigkeiten sind sehr abwechslungsreich und spannend“, sagt er. Im Außendienst ist er auch oft – das bringt in puncto Kompetenz viel, wie er verrät: „In den Kraftwerken vor Ort sehen die Dinge doch etwas anders aus als auf den Plänen und das hilft auch bei der Planung neuer Anlagen.“
Das Tätigkeitsfeld von Heis birgt auch jede Menge Herausforderungen: „Man muss gedanklich schnell umschalten können“, sagt er – etwa vom Projektmanagement in die Technik, vom Allgemeinen ins Detail und: „Jede Kraftwerksanlage ist anders aufgebaut. Hier besteht die Herausforderung darin, sich in die Funktionsweise der Anlage hineindenken zu können.“
Berufsportrait
Voraussetzungen: Technisches Interesse und Verständnis, wichtig sind auch ein Blick über den Tellerrand, Kommunikationsfähigkeit und Teamgeist.
Ausbildung: Zum Mechatroniker kann man sich mittels eines Lehrberufs, einer höheren Schule oder auch über jeweilige Hochschulstudien ausbilden lassen, ergänzend zum Studium sind Weiterbildung zu fachspezifischen Themen von Vorteil und werden oft auch von Unternehmen unterstützt.
Von Elisabeth Zangerl, erschienen am 23.09.2023 in der Tiroler Tageszeitung
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