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Tipps für ewige Ja-Sager: So lernt man, Nein zu sagen
Nein zu sagen, fällt vielen schwer. Dabei sollten wir uns viel öfters trauen, eine Bitte abzuschlagen.
„Jedes Nein ist ein Ja zu uns selbst", sagt die Tiroler Kommunikationstrainerin Julia Strauhal und erklärt Vanessa Grill im „Gut zu wissen“-Podcast, wie es uns gelingen kann, etwas ohne schlechtes Gewissen abzulehnen.
Den ganzen „Gut zu wissen“-Podcast mit Julia Strauhal und Vanessa Grill können Sie hier hören:
Es gibt verschiedene Gründe, warum es uns so schwerfällt, Nein zu sagen. Unter anderem deshalb, weil das Nein in unserer Kultur ein Tabu-Wort darstellt und negativ konnotiert ist. Die Reaktion des Gegenübers spielt außerdem eine große Rolle. Aber: Solange man das Nein nicht ausgesprochen hat, kennt man die Reaktion des Gegenübers nicht – man weiß also gar nicht, ob die Reaktion negativ sein wird.
Eine weitere Angst ist, dass ein Nein eine Beziehung, egal welcher Art, strapazieren könnte. Dabei empfiehlt es sich, den Fokus auf die Handlung zu setzen und klare Grenzen zu ziehen – Man sagt nicht nein zu einer Person, sondern zu einer Handlung, und dieses Nein kann unterschiedlichste Gründe haben.
Wir sind stets um schnelle Reaktionen im Austausch mit anderen bemüht; da erfordert ein Ja oft weniger Überlegung als ein Nein. Man gibt nicht die Antwort, die man wirklich geben will, sondern eher die, die der Erwartungshaltung entspricht. In diesem Szenario ist Entschleunigung das Stichwort. Beispielsweise mit der Antwort „Danke für die Frage, ich melde mich in einer halben Stunde dazu bei dir“ kann man sich Zeit zum überlegen verschaffen, ohne dem Gegenüber vor den Kopf zu stoßen.
Auch für unsere Gesundheit ist es wichtig, auch mal Nein zu sagen: Sowohl psychisch als auch physisch kann es bei Menschen, die allem zustimmen und sich stehts aufopfern, zur Überlastung kommen. Um zum Beispiel das klassische Burnout zu vermeiden, muss man lernen, den Mut zum Nein zu finden.
Auch ein Nein zu akzeptieren will gelernt sein. Um das Gegenüber als Person wahrzunehmen, muss man sich bewusst sein, dass auf eine Frage auch ein Nein kommen kann und darf. So, wie man selbst möchte, dass ein Nein vom Gesprächspartner akzeptiert wird, sollte man auch umgekehrt handeln.
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