Home-Office ist gekommen, um zu bleiben

Das Arbeiten von zu Hause aus bringt viele Vorteile mit sich und ist aus der Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken.

In neun von zehn befragten Unternehmen besteht die Möglichkeit, HomeOffice zu nutzen – und die Mitarbeiter tun das auch.

Wien – Es gibt keinen Weg zurück in die alte Arbeitswelt. Das zeigt die Flexible Working Studie 2022 von Deloitte Österreich. In Zusammenarbeit mit der Universität Wien und der Universität Graz analysiert das Beratungsunternehmen alle zwei Jahre die Verbreitung flexibler Arbeitsmodelle in der heimischen Unternehmenslandschaft.

Die aktuelle Umfrage unter knapp 600 Firmenvertretern bestätigt: Der durch die Pandemie angestoßene Home-Office-Trend hält an. Im April 2020 – der Hochphase der Pandemie – hatte in 90 Prozent der befragten Unternehmen mindestens die Hälfte der Belegschaft die Möglichkeit zum Home-Office. Bis heute ist dieser Wert nur minimal auf 89 Prozent gesunken. Auch die Anzahl der Personen, die Home-Office tatsächlich nutzen, ist anhaltend hoch: 82 Prozent der Befragten berichten aktuell, dass ein großer Teil der Belegschaft gelegentlich oder regelmäßig remote arbeitet.

„Die Pandemie hat den größten Umbruch der Arbeitswelt seit Jahrzehnten angestoßen. Home-Office ist gekommen, um zu bleiben. Die angespannte Arbeitsmarktsituation und steigende Ansprüche auf Arbeitnehmerseite treiben zusätzlich weitere Veränderungen an. So werden auch Modelle wie die Vier-Tage-Woche immer lauter diskutiert“, so Juliana Wolfsberger, New-Work-Expertin bei Deloitte Österreich. 93 Prozent der Firmen sagen, dass Bewerber heute Möglichkeiten erwarten, um ortsunabhängig zu arbeiten.

Erschienen am 17.09.2022 in der Tiroler Tageszeitung

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