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Bewerbungstipps von Ulli Kopp-Brandenburg
Für Ihren Wunschjob gilt es zuerst die schriftliche Bewerbung und das Bewerbungsgespräch zu meistern. Was die „Kunst der Bewerbung“ beinhaltet, erfahren Sie hier:
Das Motivationsschreiben
Das Motivationsschreiben ist die perfekte Gelegenheit, um den Personalern und Vorgesetzten einen ersten Eindruck zu vermitteln. Lassen Sie sich für den ersten Satz etwas Besonderes einfallen. So können Sie sich von Anfang an von Ihren Mitbewerbern abheben. Neben Rechtschreibung und Grammatik ist es wichtig, auf die Länge des Anschreibens zu achten. Dabei sind Kürze und eine hohe Aussagekraft unabdinglich. Das Motivationsschreiben sollte eine Länge von maximal einer Seite nicht überschreiten. Gehen Sie Punkt für Punkt auf die Anforderungen der Stelle, für die Sie sich bewerben ein, und heben Sie im Schlussteil des Anschreibens Ihre Vorzüge und Stärken hervor. Erwähnen Sie in den letzten Zeilen das Bewerbungsgespräch, und dass Sie sehr gerne in einem persönlichen Treffen überzeugen möchten. Fügen Sie Ihre persönliche Unterschrift am Ende des Schreibens ein. Vor allem bei digitalen Bewerbungen zeugt dies von besonderem Einsatz.
"Übermitteln Sie eine digitale Bewerbung immer als pdf-Datei. Vor dem Absenden der Bewerbung ist es ratsam, die Texte noch von einer außenstehenden Person durchlesen zu lassen. Ein Außenstehender findet leicht Fehler, die Sie eventuell überlesen haben."
Ulli Kopp-Brandenburg, Personalberaterin
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Der Lebenslauf
Der Lebenslauf ist eine chronologische Übersicht Ihrer Qualifikationen. Die Elemente, die ein Lebenslauf unbedingt aufweisen sollte, sind Ihre persönlichen Daten, Informationen zu Ihrer Ausbildung und zu Ihrer Berufserfahrung. Je nach Alter und Erfahrung kann dieser Teil in seiner Länge etwas variieren. Sie sollten auch Ihre Fremdsprachen- und EDV-Kenntnisse und Ihre persönlichen Interessen und Hobbies im Lebenslauf angeben. Bei Weiterbildungen gilt es abzuwägen, welche für den Job tatsächlich relevant sind.
Durch die Optik Ihres Lebenslaufes können Sie sich abheben. Achten Sie dabei auf ein Design passend zur Branche, in der Sie sich bewerben. Ein professionelles Portraitfoto ist essentiell für einen erfolgreichen Lebenslauf. Freizeitfotos oder unvorteilhafte Fotos sollten Sie dabei vermeiden.
Lücken im Lebenslauf, egal aus welcher Situation sie entstanden sind, sollten Sie ehrlich behandeln. Unerklärte Lücken lassen Fragen aufkommen und machen die Personaler stutzig.
"Nutzen Sie soziale Netzwerke mit Bedacht. Personaler werden sich auf diesem Wege über Sie informieren und versuchen, sich ein Bild von Ihnen zu machen. Überdenken Sie daher Ihre Postings lieber einmal mehr."
Ulli Kopp-Brandenburg, Personalberaterin
Das Bewerbungsgespräch
Das Bewerbungsgespräch dient den Personalern und Vorgesetzten als Gelegenheit, Sie persönlich kennenzulernen. Es ist dabei wichtig, selbstbewusst und authentisch aufzutreten. Kleiden Sie sich entsprechend und bereiten Sie sich ausreichend vor. Als Vorbereitung auf das Gespräch sollten Sie nochmals die Anforderungen des Jobs durchgehen. Auch ist es wichtig, dass Sie ihr Motivationsschreiben und Ihren Lebenslauf kennen. Bereiten Sie sich auch auf mögliche Fragen vor und stellen Sie selbst Fragen während des Bewerbungsgesprächs, das impliziert Interesse und Einsatzbereitschaft. Nervosität im Bewerbungsgespräch ist grundsätzlich kein Problem und darf auch angesprochen werden. Dadurch wird die Atmosphäre etwas gelockert. Generell gilt aber je besser die Vorbereitung ist, desto geringer ist die Nervosität. Sprechen Sie nicht negativ über frühere Arbeitgeber, sondern heben Sie die Vorzüge der Stelle hervor, auf die Sie sich bewerben.
"Pünktlichkeit ist das A und O bei einem Bewerbungsgespräch."
Ulli Kopp-Brandenburg, Personalberaterin
Ulli Kopp-Brandenburg startete ihre Karriere im Bankenvertrieb und stellte vor fünf Jahren mit ihrem Wechsel zu Duftner und Partner ihre Weichen in Richtung Personalentwicklung und Personal-/Unternehmensberatung.
Seit 2018 ist sie am Allgemeinen Rechenzentrum Personalberaterin und auch selbstständig in diesem Bereich tätig.
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Der vollständige Artikel zu dieser Kurzfassung ist im Magazin top.tirol, Ausgabe 01/2018, erschienen. Den vollständige Artikel lesen
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